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Freitag, Juni 16, 2006

worst case in shopping (in German only)
Einkaufs-GAU

Neulich ist mir beim Einkaufen der GAU passiert: Es war ganz kurz vor Ladenschluss. Ich hatte zwei große Taschen voll Lebensmittel eingekauft (darunter abgewogenes Obst und Tiefgefrorenes) plus eine große Packung Klopapier. Nachdem die Kassiererin die ca. 2 Kilometer Sachen über den Scanner gezogen hatte, ging's ans Bezahlen. Ich, modern wie ich nun mal so bin, zahle praktisch alles über fünf Euro mit Karte und habe nur sehr wenig Bargeld bei mir.

Das Lesegerät konnte die Karte nicht lesen. Mehrfach nicht.

Und Geld holen konnte ich im Moment auch nicht.

Die Kassiererin hatte inzwischen den Marktleiter zur Hilfe gerufen, der aber die Karte durch sanftes Handauflegen auch nicht wieder zum Leben erwecken konnte. Ich sah zwei müde, vom Leben enttäuschte Augenpaare vor mir und fühlte mich als schlechter Mensch.

Als ich schon wieder draußen war, fiel mir ein, dass ich ja noch meine Firmenkarte dabei hatte. Der Marktleiter ließ mich gnädigerweise wieder hinein, hatte aber den riesigen Einkauf inzwischen storniert. Die arme Kassiererin musste also die vielen Sachen wieder über den Scanner ziehen (gegen die Laufrichtig des Bandes, da die Sachen nach dem ersten Einscannen ja am Ausgabeende des Bandes lagen).

Beim zweiten Versuch tat's die Ersatzkarte endlich.

Ich glaube, ich muss meine Magnetkarten schonender behandeln.

Oliver @ 16:08 | Permalink | 1 comments/Kommentare

1 Comments|

Sowas kann aber - warum auch immer - auch an der Karte/an der ausgebenden Bank liegen. Meine Postbank-Karte verweigerte (inzwischen probier ich's gar nicht mehr) an Schaltern der Deutschen Bahn immer und immer wieder und reproduzierbar ihren Dienst, auch wenn sie sonst funktionierte; und das schien, nach Aussagen der Menschen hinterm Tresen, kein Einzelfall zu sein.

Blogger rrho @ 11:33  

Good people

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