Random thoughts and musings. Part of an oliology.

oliology.diary

Dienstag, Dezember 26, 2006

Bump keys
Bump-Schlüssel

Via David Glazman's Blog, I've stumbled on a video on bump keys: a method to open practically every lock within less than ten seconds without damaging it in any way. I find it quite scary that using a key like this everyone could break into my flat and not leave any traces on the lock.


Über David Glazmans Blog bin ich auf ein Video über Bump-Schlüssel gestoßen: eine Methode, praktisch jedes Schloss innerhalb von weniger als zehn Sekunden beschädigungsfrei zu knacken. Ich finde es schon sehr Bersorgnis erregend, dass mit so einem Schlüssel jeder bei mir einbrechen könnte, ohne dabei Spuren am Schloss zu hinterlassen.

Oliver @ 13:07 | Permalink | 0 comments/Kommentare

Spam (in German only)
Spam

Ich bekam vor einiger Zeit Spam. Das ist an sich nichts wirklich Ungewöhnliches (trotz Greylisting), aber diese eine Mail ging an 15 verschiedene meiner E-Mail-Adressen (ich habe ziemlich viele E-Mail-Adressen), kam von einer deutschen Firma und hatte sogar ein korrektes Impressum. Ich war nicht amüsiert und beschloss, zur Tat zu schreiten.

Ich schaute mir also den Mailheader und die Website des Anbieters genauer an: Der Webserver stand in Dänemark und hatte auch den Spam verschickt. Also flugs einen T5F an die deutsche Firma geschickt und dessen Provider an die Abuse-Adresse Bescheid gemailt, dass von deren Server Spam verschickt wird. Der Provider reagierte innerhalb von 12 Stunden und machte die Website dicht (einen Tag später war die Site allerdings wieder online).

Meine Mail an den Provider:

today I received 15 identical unsolicited commercial e-mails (each to one of my quite numerous e-mail addresses), advertising products by bachhausen.de. I'm writing to you because b-one.net is listed as tech-c and zone-c for the sender's domain. The message including the complete headers is attached below.

As UCE is illegal in here Germany (where the sender's company is located) and - I assume - also in Denmark, please take the necessary steps against the owner of that domain. I would welcome it if you canceled their account and shut down the bachhausen.de website.

I'll appreciate a short reply.

Die Antwort des Providers:

Hello,

We have temporarily suspended the account to allow our customer to change his mail-practices. We do not allow spamming.

Sincerely,

B-one Abuse

Die höcht glaubwürdige Antwort des Spammers:

leider wurde im letzten Monat unsere Seite www.bachhausen.de, welche auf php-Nuke basiert, gehackt. Seit dem haben wir mehr Abonenten in unserer Datenbank als zuvor.

Unser Provider hatte uns Ihre Mitteilung sofort weitergeleitet. Natürlich haben wir die Domain (meine Domain) sofort in unserer Datenbank gesperrt.

Es ist nun nicht mehr möglich, unseren Newsletter über das doppelte Opt-IN-Verfahren mit einer bei Ihnen gelagerten Mailadresse zu abonieren.

Wir bitten Sie, evtl. Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

Am Schluss der Antwortmail kamen noch die Antworten auf die unterschiedlichen Punkte des K5F: Meine Adressen würden nicht weitergeben, seien für nichts anderes benutzt worden, und man habe den Landesdatenschutzbeauftragten schon informiert.

Oliver @ 12:28 | Permalink | 0 comments/Kommentare

Sonntag, Dezember 24, 2006

Open WLAN
Offenes WLAN

The hotel in which I currently reside offers WLAN for free. The connection quality is not so good, but on the other hand they don't advertise the WLAN at all. Configuration is easy: Just select the network (without any encryption), and off you go.

Actually, I suppose that a neighbor has become a customer of T-Online. After that, he (or she) probably configured their router only so far that internet access started to work. The router (a Sinus 1054 DSL) is accessible via the web interface from the LAN (and also from WLAN), and the default passwort 0000 hasn't been changed yet. There are two MAC addresses set to exclusive access, but the feature hasn't been activated yet. So I can view all configuration settings, and I could change the configuration password, set a WEP or WPA key, install a different firmware (eg. for SSH access) and do all other kinds of mischief.

On my last day here, I'd like to pay the corresponding person a visit and help them configure their router more safely (as a thank-you for the internet access). Unfortunately, I only have their Telekom account number and their T-Online customer number. Yet how can I find out their name an address so that I know where to ring? Or should I take my laptop to the street and see where the connection is is best? Or should I send an e-mail to T-Online customer number@t-online.de?


Das Hotel, in dem ich gerade sitze, bietet ohne Aufpreis WLAN an. Zwar ist die Verbindungsqualität eher mäßig, aber dafür machen sie auch keine Werbung damit. Die Konfiguration ist einfach: Nur das Netzwerk auswählen (ohne jegliche Verschlüsselung), und los geht's.

Tatsächlich vermute ich aber eher, dass ein Nachbar Kunde bei T-Online geworden ist und seinen DSL-Router nur soweit konfiguriert hat, bis er (oder sie) ins Netz kam: Der Router (ein Sinus 1054 DSL) ist aus dem LAN (auch aus dem WLAN) per Webinterface erreichbar, und das Default-Passwort 0000 ist noch nicht geändert. Es sind zwar zwei MAC-Adressen für den alleinigen Zugriff eingetragen, aber das Feature ist nicht aktiviert. Somit kann ich mir die gesamte Konfiguration anschauen und könnte auch das Konfigurationspasswort ändern, einen WEP- oder WPA-Schlüssel setzen, eine andere Firmware installieren (die mir einen SSH-Zugang böte) und noch allerlei anderen Unfug treiben.

Ich würde gerne an meinem letzten Tag bei der entsprechenden Person vorbeigehen und als Dankeschön für den Internetzugang anbieten, die Konfiguration etwas sicherer zu machen. Leider habe ich nur die Telekom-Anschlussnummer und die T-Online-Nummer. Wie aber bekomme ich dazu Namen und Adresse heraus, damit ich weiß, wo ich klingeln muss? Oder gehe ich mit dem Laptop auf die Straße und schau, wo die Verbindung am besten ist? Oder schicke ich eine Mail an T-Online-Nummer@t-online.de?

Oliver @ 13:35 | Permalink | 0 comments/Kommentare

Little Christmas corn snack
Kleiner Weihnachts-Maissnack

Ingredients:

  • 1 bucket of popcorn
  • 1 cup of detergent

Used tools:

  • 1 cotton shirt with a front pocket
  • 1 washing machine
  • 1 flat iron
  • 1 ironing board

How to prepare:

  1. Put one un-popped popcorn into the front pocket of the shirt. Either eat (eg. at a movie) or toss the rest of the popcorn.
  2. Put the shirt into the washing machine. Take care that the corn doesn't fall out of the shirt pocket.
  3. Pour the detergent into the washing machine.
  4. Set the machine machine to 40 degress centigrade and turn it on so that the corn is nicely softened.
  5. Set up the ironing board.
  6. Set the flat irong to cotton (without steam) and pre-heat it.
  7. Iron the washed shirt when it still wet. Make sure to iron the pocket with the corn extra-carefully so that the corn is nicely crumbeled.

Soon the smell of roasted corn is rising into the air. Bon appetit!


Zutaten:

  • 1 Eimer Popcorn
  • 1 Becher Waschmittel

Benötigte Geräte:

  • 1 Oberhemd aus Baumwolle, mit Brusttasche
  • 1 Waschmaschine
  • 1 Bügeleisen
  • 1 Bügelbrett

Zubereitung

  1. Eine alte Jungfer (ein nicht gepopptes Popcorn) in der Hemdtasche des Hemdes versenken. Den Rest des Popcorns aufessen (beispielsweise im Kino) oder entsorgen.
  2. Das Hemd in die Waschmaschine legen. Dabei darauf achten, dass das Maiskorn nicht herausfällt.
  3. Das Waschmittel in die Waschmaschine einfüllen.
  4. Die Waschmaschine bei 40 Grad laufen lassen, so dass das Maiskorn schön weich wird.
  5. Das Bügelbrett aufstellen.
  6. Das Bügeleisen auf Stufe Baumwolle (ohne Dampf) stellen und vorheizen.
  7. Das gewaschene, noch feuchte Hemd mit dem Bügeleisen bügeln. Dabei die Tasche mit dem Maiskorn besonders sorgfältig bügeln, so dass das Maiskorn schön zerbröselt wird.

Bald schon steigt der verlockende Duft von geröstetem Mais auf. Bon appetit!

Oliver @ 13:12 | Permalink | 0 comments/Kommentare

Mittwoch, Dezember 13, 2006

(A pun in German)
Werke

Was ist eigentlich das Gegenteil von festem Schuhwerk? Ein loses Mundwerk?

Oliver @ 11:10 | Permalink | 0 comments/Kommentare

Sonntag, Dezember 10, 2006

Preventing RSI
RSI vorbeugen

I'm still working on how to improve on my RSI prevention, especially as RSI is a way to practically wreck your ability to work for life without much effort. In addition to wrist pads (in front of my keyboard and mouse), a keyboard drawer, self-massage and serious muscle-building sports (push-ups on the fingertips, pull-ups on the fingertips, exercises with a sword), I had a look at a few programs that force me to take a break from work every now and then (no, not this one or that one …):

Time Out! (Mac OS X)
good program that nicely fades the screen contents during breaks
RSIbreak (KDE/Linux)
without frills, but functional and with good KDE integration
Workrave (Gnome/Linux)
graphically a bit 20th century, also has some time measuring issues, but displays nice gymnastics for the breaks

After the default times first got on my nerves, I changed them to this:

  • microbreak: 20 seconds each 10 minutes
  • normal break: 1 minute each 60 minutes

In addition to these breaks, I have these coffee-/tee-fetching breaks (Why is the cup empty again?) and toilets breaks which have their own way of reminding me to take a break.


Ich arbeite immer noch daran, RSI vorzubeugen, zumal RSI eine Möglichkeit ist, mit wenig Aufwand praktisch lebenslang die eigene Arbeitsfähigkeit zu schrotten. Neben Wristpads vor Tastatur und Maus, einer Tastatur-Schublade, Selbstmassage und ernsthaftem Kraftsport (Liegestütze auf den Fingerspitzen, Klimmzüge an den Fingerspitzen, Übungen mit dem Schwert und so) habe ich mir ein paar Programme angeschaut, die mich zwecks Pause von der Arbeit abhalten (nein, nicht das hier oder das da …):

Time Out! (Mac OS X)
Klasse Programm, das bei Pausen den Bildschirminhalt angenehm ein- und ausblendet
RSIbreak (KDE/Linux)
Schnörkellos, aber elegant und funktional mit guter KDE-Integration
Workrave (Gnome/Linux)
grafisch eher 20. Jahrhundert, hat außerdem Probleme mit der korrekten Zeitmessung, zeigt aber dafür in den Pausen gute Gymnastik zum Nachmachen an

Nachdem mit die Pauseneinstellungen zuerst auf die Nerven gingen, habe ich folgende Zeiten eingestellt:

  • kurze Pause: alle 10 Minuten für 20 Sekunden
  • lange Pause: alle 60 Minuten für 1 Minute

Hinzu kommen natürlich noch Kaffee-/Tee-Hol-Pausen (Tasse schon wieder leer?) und Klopausen, die sich automatisch von selbst einfordern.

Oliver @ 14:42 | Permalink | 1 comments/Kommentare

Wake-up Service
Weckdienst

This morning, around 6:30 am, our tomcat came into my room, quickly puked on the carpet and then left again.


Heute morgen gegen 6:30 Uhr kam der Kater bei mir rein, kotzte kurz auf den Teppich und ging wieder.

Oliver @ 14:13 | Permalink | 0 comments/Kommentare

Samstag, Dezember 09, 2006

Shopping
Einkaufen

I went to town today, shop for a few things.

  • Throngs from hell: Looks like I haven't been to town on a Christmas market saturday recently.
  • Verbs? What that? Payback card? No.
  • December = winter. Even when it's ten degrees centigrade, the sun is shining and I fell quite fine withouot a jacket: Most of the people I saw wer wearing a winter jacket, a hat and gloves by principle.

War heute in der Stadt, ein paar Besorgungen machen.

  • Gedränge from Hell: Ich glaub, ich war schon länger nicht mehr an einem Weinachtsmarkt-Samstag in der Stadt.
  • Verben? Was das? Payback-Karte? Nein.
  • Dezember = Winter. Auch wenn es zehn Grad sind, die Sonne scheint und ich mich ohne Jacke durchaus wohlfühle: Die meisten Leute, die mir so begegnet sind, hatten aus Prinzip Wintermantel, Mütze und Handschuhe an.

Oliver @ 21:21 | Permalink | 0 comments/Kommentare

Good people

Good Software

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