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oliology.diary

Mittwoch, Juni 14, 2006

Scientific writing
Wissenschaftliches Schreiben

Remember? I recently had ridiculed a text written in a pseudo-scientific gibberish. Then I had put the text through Dadadodo without major losses.

Now I've stumbled upon a page that creates grammatically correct, convincing sounding scientific essays which are random and complete devoid of any meaning. Interesting (and problematic) is the background about a physicist whose nonsense essay had been accepted by a scientific magazine.


Ich hatte mich doch seinerzeit über einen in pseudowissenschaftlichem Kauderwelsch geschriebenen Text mokiert und den Text dann noch durch Dadadodo geschickt, ohne dass dabei größere Verluste aufgetreten wären.

Jetzt bin ich auf eine Seite gestoßen, die grammatikalisch korrekte, überzeugend klingende wissenschaftliche Aufsätze erzeugt, die zufällig und völlig sinnfrei sind. Interessant (und bedenklich) ist dabei auch die Hintergrundgeschichte über den Physiker, dessen völlig unsinniger Artikel von einer wissenschaftlichen Zeitschrift trotzdem akzeptiert wurde.

Oliver @ 09:53 | Permalink | 1 comments/Kommentare

1 Comments|

Ich sehe diesen "Postmodernism Generator" (mit der daran angeschlossenen Social Text-Affäre) mit äußerst gemischten Gefühlen, denn ganz schnell bastelt man sich daraus die Meinung, Texte auf der Basis eines postmodernen Weltbildes (was auch immer das im Detail sein mag) oder auf der Basis poststrukturalistischer Theorie seinen pseudowissenschaftlicher Humbug, eine Aneinanderreihung von buzzwords und namedropping. Natürlich stimmt das für manche Texte - wie es auch für übertheoretisierte Texte politischer Herkunft gilt, siehe das von Dir zitierte Flugblatt - aber lange nicht für alle, im Gegenteil.

Eher ist es ein Problem von wenig luzider Sprache und gelegentlich schlichter Grammatik, will sagen: Nominalstil, der alles verunklart, auf das er losgelassen wurde.

Blogger rrho @ 14:17  

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