Random thoughts and musings. Part of an oliology.

oliology.diary

Samstag, März 31, 2007

Brunch

Noch ein Zungenbrecher (nach der Sache mit der Hexe und den Rokkokoköttern):

Brunos Brat-Brot-Breit-Brett-Brad-Britt-Brunch-Brauch

Man achte dabei insbesondere auf die korrekten deutschen und amerikanischen Rs.

Inhaltliche Erklärung: Bruno veranstaltet ab und zu für Brad und Britt (die zusammen sind) legendäre Brunches, bei denen er Brot in der Pfanne brät und auf großen Brettern serviert.

Oliver @ 11:56 | Permalink | 0 comments/Kommentare

Samstag, März 24, 2007

Tasteless
Geschmackslos

The day before yesterday, my flatmate used some mouthwash that usually is used diluted. He did not dilute it. Now he only tastes sour, but not sweet, salty, fatty, bitter or umami. Hot (spicy) is gone, too. We hope that his taste buds will regenerate soon (usually 48 hours should be enough).


Vorgestern hat mein Mitbewohner mit einem Mundwasser gegurgelt, das man normalerweise verdünnt anwendet. Er hat es nicht verdünnt. Jetzt kann er nur noch sauer schmecken, aber kein süß, salzig, fett, bitter oder umami mehr. Scharf geht auch nicht mehr. Wir hoffen, dass sich seine Geschmacksknospen bald wieder regenerieren (normalerweise sollten 48 Stunden reichen).

Oliver @ 20:57 | Permalink | 0 comments/Kommentare

Dienstag, März 20, 2007

Montag, März 19, 2007

(A play of words)
Heizkörperbürste

Diesmal haben wir das Problem mit der sinnentstellenden Trennung nicht auf Silbenebene (wie bei Talent-wässerungsgesetz oder Urin-stinkt), sondern eine Ebene höher:

Heizkörper-Bürste:
ein Gerät, mit dem man die Rippen von Heizungen reinigen kann
Heiz-Körperbürste
ein Gerät, mit dem man sich den Rücken gleichzeitig schruben und warmhalten kann (zum Beispiel in der Badewanne)

Oliver @ 09:45 | Permalink | 1 comments/Kommentare

Mittwoch, März 14, 2007

Double thrills (in German only)
Doppelter Nervenkitzel

Nervenkitzel 1: Ich habe seit ein paar Monaten einen neuen GPG-Key auf einer SmartCard, so dass ich den Key ohne Sicherheitsprobleme auf mehreren Rechnern benutzen kann und mitnehmen kann, wenn ich den Rechner länger unbeaufsichtigt lasse.

Statt der üblichen GPG-Passphrase hat man bei einer OpenPGP-Card eine PIN (die man maximal dreimal falsch eingeben darf, danach ist die Karte gesperrt) und zusätzlich eine Admin-PIN (vergleichbar mit einer PUK beim Handy), mit der man die Karte wieder entsperren kann. Wenn man die Admin-PIN dreimal falsch eingibt, wird die Karte nicht gesperrt. Stattdessen wird sie zerstört. So im Sinne von kaputt, nie wieder zu gebrauchen, musst dir eine neue kaufen und einen neuen GPG-Schlüssel erzeugen und so. Fehlt nur noch, dass es dann *puff!* macht und ein kleines Rauchwölkchen auftsteigt.

Aber ich schweife ab.

Jedenfall tat es eines Tages die Karte nicht mehr: Ich bekam immer nur die Meldung Falsche PIN, selbst mit einem anderen CardReader oder einem anderen Rechner. Ein Blick auf die Karte (mit gpg --card-status) offenbarte:

PIN retry counter : 0 3 3

Ich hatte also meine PIN zu oft falsch eingegeben. (Zugegeben, bei meiner PIN vertippt man sich leicht mal.) Also brauchte ich die Admin-PIN. Allerdings habe ich alter Paranoiker weder die PIN noch die Admin-PIN irgendwo notiert oder gespeichert.

Erster Versuch: Die PIN selbst. Hätte ja sein können, war aber nichts.

Zweiter Versuch: Ein Passwort, dass ich bei einigen wenigen, sehr sicherheitssensitiven Dingen benutze. War auch nichts.

Blieb noch ein Versuch. Wenn der auch fehlschlug, würde es mir die Karte braten, und ich dürfte herausfinden, ob ich die beim Erzeugen angelegte Sicherheitskopie des Schlüssels auf eine neue Karte übertragen kann und ob alle seitdem angelegten zusätzlichen User-IDs dann noch dabei sind.

Also gut überlegen. Ich musste mir damals etwas dabei gedacht haben, dass ich es nicht für nötig hielt, die Admin-PID irgendwo zu notieren oder in meinem Passwort-Safe zu speichern.

Also letzter Versuch. Zögern. Herzklopfen.

Diesmal war die Admin-PID korrekt:

PIN retry counter : 3 3 3

Nervenkitzel 2: Es ging um die Datenbank der wahrscheinlich weltweit größten DirectMail-Installation (DirectMail ist ein Newsletter-System für TYPO3). Zur Wartung hatte ich die TYPO3-Extension Direct Mail Companion geschrieben, mit der man doppelte Einträge finden und entfernen kann, ungültige Einträge löschen kann und so.

Nun ging es darum, Einträge zu löschen, die einem bestimmten Kriterium entsprachen. Das waren über 7000 Adressen, die auf Nimmerwiedersehen verschwinden würden. Also nicht nur als deleted markieren, sondern komplett aus der Datenbank löschen (das war in diesem Fall ausnahmsweise nötig). Keine der üblichen Wartungsarbeiten, sondern eine sehr destruktive Einmal-Bereinigung.

Der Trockenlauf zeigte keine Probleme. Also noch ein letztes Backup, und dann tatsächlich ausführen ausgewählt.

Ein ungutes Gefühl hatte ich danach trotzdem. Ich glaube, das ist von der Evolution nicht vorgesehen, dass man mit ganz wenig Aufwand ganz viel ganz schnell kaputtmachen kann.

Oliver @ 21:36 | Permalink | 3 comments/Kommentare

Basic income (in German)
Grundeinkommen

In der taz vom 10.03.2007 diskutieren Katja Kipping (Linkspartei.PDS) und Andrea Nahles (SPD) über das bedingungslose Grundeinkommen. Kipping ist pro Grundeinkommen, Nahles ist kontra. Folgende Nachfrage der InterviewerInnen fand ich sehr treffend:

Nahles: Wer würde denn in Ihrer schönen Welt den Müll entsorgen? Das ist einer der härtesten Jobs, den wir in diesem Land haben.

Kipping: Manche Arbeitsplätze müssten natürlich besser bezahlt und attraktiver werden, beispielsweise durch kürzere Arbeitszeiten.

Frau Nahles, verstehen wir Sie richtig: Mit der Drohung von Armut und Arbeitslosigkeit hält der Staat den Druck aufrecht, damit manche Beschäftigte die miesen Jobs machen?

Oliver @ 21:25 | Permalink | 1 comments/Kommentare

Nerd test
Nerd-Test

Look like I'm more geek than nerd:

I am nerdier than 60% of all people. Are you nerdier? Click here to find out!


Ich bin wohl mehr Geek denn Nerd:

I am nerdier than 60% of all people. Are you nerdier? Click here to find out!

Oliver @ 21:20 | Permalink | 1 comments/Kommentare

Morning thoughts
Morgengedanken

Two reasons to leave the bed more quickly (and directly feed the two purring, furry alarm-clocks) after the beeping (and, with dawn clocks: glowing) of the alarm-clock instead of turning around in bed once more:

  1. The possibility to have a small breakfast before leaving for the office, definietly including a decadent café latte.
  2. The possibility to do a bit of exercise, including stretching and exercises with the kung fu sword to Paul van Dyk (my flatmate felt reminded of some action movies).

Zwei Gründe, morgens nach dem Wecker-Piepen (und beim Sonnenaufgangswecker: Leuchten) das Bett schneller zu verlassen (und die beiden schnurrenden und pelzigen Wecker direkt zu füttern), anstatt sich noch einmal herumzudrehen:

  1. Die Möglichkeit, vor der Fahrt ins Büro noch eine Kleinigkeit zu frühstücken (was einen dekadenten Milchkaffee unbedingt einschließt).
  2. Die Möglichkeit, auch noch ein bisschen Gymnastik zu machen, inklusive Dehnen und Übungen mit dem Kung-Fu-Schwert zu Paul van Dyk (mein Mitbewohner fühlte sich dabei an irgendwelche Actionfilme erinnert).

Oliver @ 14:16 | Permalink | 1 comments/Kommentare

Sonntag, März 11, 2007

A German label
Berg Linsen

Ich hätte gerne einen Berg Linsen. Obwohl, ein Paket Linsen würde mir auch reichen.

Oliver @ 11:52 | Permalink | 1 comments/Kommentare

Which department? (in German)
Welche Abteilung?

Gestern war ich bei Karstadt, um ein paar dieser Kleiderhaken zu kaufen, die man sich innen an die Oberkante von Zimmertüren hängen kann. Es war Samstag, und die Schlange an der Kasse war ungefähr einen Kilometer lang. Ich fuhr also eine Etage höher – in der Hoffnung, dass die Schlange an der Kasse doch kürzer wäre. War sie aber nicht. Ich stellte mich trotzdem an.

Verkäuferin: (scannt den Barcode ein und studiert das Schild auf dem Produkt)

Ich: (sehe die 5,99 Euro auf dem Kassendisplay und warte geduldig – jetzt macht eine Minute mehr oder weniger auch nichts mehr aus)

Verkäuferin: Ich kann das hier nicht kassieren. Ich weiß nicht, aus welcher Abteilung das hier ist.

Ich: Aber der Preis wurde doch schon angezeigt.

Verkäuferin: Ich muss aber den Abteilungscode eingeben, und ich weiß nicht, ob der dafür 079 oder 19 ist.

Ich: (im Brustton der Überzeugung, weil ich einfach nur bezahlen will) Der ist 079.

Verkäuferin: Ach so. (kassiert)

Ich: (bezahle)

Oliver @ 11:26 | Permalink | 1 comments/Kommentare

Coding experience
Programmiererfahrung

Recently, I was amazed to state that I now have gathered 20 years of programming experience. In that time, I've stumbled upon quite a few programming languages.

  • The language which I find most beautiful: Java
  • The language which I find ugliest: Tcl/Tk (closely followed by LotusScript)
  • The language which I have known most completely: 6502/6510 machine language
  • The language which I have known least completely: Perl
  • The language which had the most annoying limits: Visual Basic 6

Habe neulich zu meinem eigenen Erstaunen festgestellt, dass ich inzwischen 20 Jahre Programmiererfahrung habe. Dabei bin ich über eine ziemliche Menge Programmiersprachen gestolpert.

  • Sprache, die ich am schönsten finde: Java
  • Sprache, die ich am hässlichsten finde: Tcl/Tk (ganz dicht gefolgt von LotusScript)
  • Sprache, die ich am vollständigsten beherrscht habe: 6502/6510-Assembler
  • Sprache, die ich am unvollständigsten beherrscht habe: Perl
  • Sprache, die die nervigsten Einschränkungen hatte: Visual Basic 6

Oliver @ 11:13 | Permalink | 1 comments/Kommentare

Good people

Good Software

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